Dieser Gast wurde von uns beim Abbau des Zeltes aus seinem Schlaf gerissen.

Jetzt liegen sie hinter uns, 658  eintönige, langweilige Kilometer,  wie wir gestern noch glaubten.  Aber so langweilig und eintönig war die Strecke gar nicht. Zunächst führte die Straße durch recht flache Buschlandschaft . Dann  wurde die Landschaft immer mehr durch eine Kette von Hügeln aufgelockert. Aus diesen  Hügeln wurden sogar richtige kleine Berge  und so kam es, dass wir sogar ein paar Kurven waren durften.  Gegen Mittag erreichten wir Halls  Creek. hier wurde erst einmal  „gefrühstückt“. Hier entsorgten wir auch den Reservekanister  der an dem Koffer an der Auspuffseite  angebracht war. ( Wir reden von der R1200 GS ) Die Abgase hatten den Verschluss und das Gewinde zum Schmelzen gebracht.

Während unserer Pause konnten wir einer Aboriginalfamilie beim flicken eines Fahrradreifens zusehen.

Dann ging es weiter um nach ein paar Kilometern erneut anzuhalten . Ein zunächst kleiner Buschbrand weitete sich immer mehr aus .

 

Wir hatten das Glück noch passieren zu können bevor die Straße von der Polizei gesperrt wurde. Mit Einbruch der Dunkelheit erreichten wir dann müde, aber gut gelaunt unseren heutigen Zeltplatz. Hier sitzen wir nun und „bloggen“.