Auf dem Weg nach Queenstown rasten wir in diesem kleinen Cafe.

Es hat uns dort so gut gefallen, dass wir es nicht unerwähnt lassen wollen.

Angekommen in Queenstown umgibt uns der morbide Charme einer „sterbenden Stadt“.

Ok, die Post sieht ganz ordentlich aus, ist aber, bis auf wenige andere, schon das Beste was es an Bauwerken gibt.

Dieses Städtchen lässt uns unweigerlich an eine Goldgräberstadt denken, welche den Goldrausch schon viele Jahre hinter sich hat. Nur ist es hier kein Gold sondern Kupfer, was nicht mehr wirtschaftlich abgebaut werden kann. Alle Minen haben mittlerweile geschlossen. Man versucht es mit dem Tourismus und hat eigentlich einiges zu bieten. Geführte Trekkingtouren in einer unglaublich schönen Landschaft. Eine wunderbare Tierwelt und natürlich nicht zuletzt die West Coast Wilderness Railway.

 

Mit diesem nostalgischen Zug wollen wir fahren. Gezogen von einer wunderschön restaurierten Dampflok geht es heute in der Frühe los.

Die Strecke führt uns durch den dichten Regenwald in eine herrliche Berglandschaft.

Es geht über tiefe Schluchten an wilden Flüssen entlang.

zu einem kleinen Bergdorf

und genau so dramatisch wieder zurück. Unterwegs werden wir von einer sehr netten Zugbegleiterin mit Getränken und Leckereien  verwöhnt und nicht zuletzt mit vielen netten Anekdoten gut unterhalten.

Zurück im Bahnhof von Queenstown wird die kleine Lok abgekoppelt, gedreht und wieder vor den Zug gespannt.

PS: Im Bahnhof von Queenstown kann man auch „ne Tass Kaff“ kriegen.Ist halt eine Bergarbeiterstadt.